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Elbe-DSS

Nachhaltiges Management von Flusseinzugsgebieten erfordert die Berücksichtigung vielfältiger Nutzungsansprüche und komplexer Rahmenbedingungen. Nicht zuletzt durch die Elbe-Flut des Jahres 2002 ist die Bedeutung eines solchen Managements wieder in den Blickpunkt von Öffentlichkeit und Politik gerückt. Festgeschrieben wird es darüber hinaus mit der Einführung der EU Wasserrahmenrichtlinie, die einen nachhaltigen Ausgleich von Ökologie und Ökonomie in den Flussgebieten fordert.

Gewässerqualität, Naturschutz und Ökologie, Hochwasserschutz, Schiffbarkeit, Nutzungsansprüche von Kommunen, Industrie, Bergbau und Landwirtschaft, Tourismus und Naherholung sind gegeneinander abzuwägen. Ansprüche der unterschiedlichen Interessensgruppen sind fair auszugleichen.

Anforderungen an nachhaltiges Flussgebietsmanagement. Foto: Ilona Leyer

Um diesem Anspruch gerecht zu werden, benötigen die Entscheidungsträger Informationen aus verschiedenen Wissensbereichen. Entscheidungsunterstützungssysteme (Decision Support Systems - DSS) bereiten dieses Wissen in geeigneter Form auf und bieten überdies durch Integration von Modellen die Möglichkeit, verschiedene Entwicklungspfade zu simulieren und zu vergleichen.

Im Auftrag der Bundesanstalt für Gewässerkunde arbeitete ein internationales Entwicklerteam von 2002-2005 daran, ein solches DSS für die Elbe zu erstellen.

Auf diesen Seiten finden Sie folgende Informationen zum Projekt: